Augen-OP bei Erkältung
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Kann man mit einer Erkältung am Auge operiert werden? – Risiken & Empfehlungen

Eine geplante Augenoperation fällt nicht selten in eine Zeit, in der gleichzeitig eine Erkältung besteht. Diese Konstellation ist häufiger als vermutet und erfordert eine sorgfältige medizinische Einschätzung der individuellen Situation.

Ob der Eingriff wie geplant durchgeführt werden kann, hängt von verschiedenen gesundheitlichen Faktoren ab. Die Entscheidung sollte stets in enger Absprache mit dem behandelnden Facharzt getroffen werden. Der folgende Artikel bietet eine erste Orientierung, ersetzt jedoch keine ärztliche Untersuchung oder Beratung.

Einfluss einer Erkältung auf Augenoperationen

Eine Erkältung belastet das Immunsystem, da der Organismus bereits mit der Abwehr von Viren beschäftigt ist. Infolge dieser Schwächung kann sich die Wundheilung verzögern, gleichzeitig steigt das Risiko für postoperative Infektionen. Auch die Narkoseführung kann erschwert sein, insbesondere bei verstopften Atemwegen.

Symptome wie Husten oder Niesen erhöhen zusätzlich den Augeninnendruck und führen zu unwillkürlichen Augenbewegungen. Diese Faktoren können die Präzision während des Eingriffs beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen erhöhen.

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Spezifische Risiken bei verschiedenen Augenoperationen

Nicht alle Augenoperationen sind gleichermaßen anfällig für die Begleiterscheinungen einer Erkältung. 

Die Risiken unterscheiden sich je nach Eingriffsart:

  • Laserverfahren (z. B. LASIK, PRK): Empfindlich gegenüber Augenbewegungen und Druckanstiegen, etwa durch Husten oder Niesen
  • Linsenimplantationen: Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und erschwerte Nachsorge infolge einer geschwächten Immunabwehr
  • Netzhautchirurgische Eingriffe: Hohe Anforderungen an die Heilung, besonders störanfällig bei bestehender Infektion oder Immunschwäche
  • Kataraktoperationen (Grauer Star): Routineeingriffe, jedoch mit gesteigertem Risiko für entzündliche Reaktionen bei Infektionsgeschehen
  • Glaukom-Operationen: Druckschwankungen durch Erkältungssymptome können die Stabilität des Operationsergebnisses beeinträchtigen
     

Moderne Behandlungsmethoden und hohe Sicherheitsstandards in den ARTEMIS-Kliniken

Bei den ARTEMIS-Kliniken stehen medizinische Präzision und Patientensicherheit im Fokus. Jeder Eingriff wird durch eine gründliche gesundheitliche Voruntersuchung begleitet und unter Verwendung modernster Operationsverfahren durchgeführt. Zum Einsatz kommen hochpräzise Lasertechnologien, minimalinvasive Linsenimplantationen sowie innovative chirurgische Methoden.

Durch streng kontrollierte Sicherheitsprotokolle und sterile OP-Umgebungen werden selbst bei gesundheitlich anspruchsvollen Ausgangslagen optimale Rahmenbedingungen geschaffen. Die Behandlungsplanung erfolgt individuell und orientiert sich an allen relevanten medizinischen Faktoren, um bestmögliche Ergebnisse sicherzustellen.

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Entscheidungshilfe: Wann verschieben, wann operieren

Die Festlegung des geeigneten Zeitpunkts für eine Augenoperation hängt maßgeblich von der aktuellen gesundheitlichen Verfassung ab und sollte auf Grundlage einer ärztlichen Einschätzung erfolgen. Bei erhöhter Körpertemperatur, starkem Husten, akuten Infektionen der Atemwege oder laufender Antibiotikatherapie ist in der Regel von einem Eingriff abzusehen. Leichte Erkältungssymptome ohne Fieber, eine stabile Allgemeinverfassung sowie ein beschwerdefreier Verlauf in den vorangegangenen Tagen können hingegen eine Durchführung unter bestimmten Voraussetzungen ermöglichen.

Bestehen Unsicherheiten hinsichtlich der Schwere der Symptome, bei bestehenden Vorerkrankungen oder laufender Medikation, ist eine frühzeitige Rücksprache mit dem behandelnden Facharzt unerlässlich. Auch scheinbar harmlose Beschwerden sollten offen kommuniziert werden, da eine vorübergehende Verschiebung des Eingriffs langfristig zu einem sichereren Heilungsverlauf und deutlich reduzierten Komplikationsrisiken führen kann.

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