Symptome nach einer (Trans-)PRK auftreten
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Welche Symptome können nach einer (Trans-)PRK auftreten?

Die (Trans-)PRK, oder transepitheliale photorefraktive Keratektomie, ist eine moderne Methode der Augenoperation zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch nach einer (Trans-)PRK verschiedene Symptome auftreten, die von leichten Beschwerden bis hin zu vorübergehenden Sehveränderungen reichen können. In diesem Artikel erläutern wir die häufigsten Symptome sowie deren typische Dauer und Behandlungsmöglichkeiten, damit Sie den Heilungsprozess besser einschätzen können.

Häufige unmittelbare Symptome nach der (Trans-)PRK

Unmittelbar und in den ersten Tagen nach der (Trans-)PRK-Operation werden Sie wahrscheinlich ein gewisses Maß an Unbehagen oder Schmerzen in Ihren Augen verspüren. Diese normalen Reaktionen auf den Eingriff können sich konkret in folgenden Symptomen äußern:

  • Leichtes bis mäßiges Augenbrennen oder -stechen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Vermehrtes Tränen der Augen
  • Verschwommenes oder fluktuierendes Sehen
  • Gefühl eines Fremdkörpers im Auge
  • Leichte Rötung der Augen
  • Leichte Schwellung der Augenlider
  • Vorübergehende Blendempfindlichkeit
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Umgang mit Augenschmerzen und Unbehagen

Um die Beschwerden in den ersten Tagen nach dem Eingriff zu lindern, können Sie verschiedene von Ihrem Arzt empfohlene Maßnahmen ergreifen. Verwenden Sie die verschriebenen Augentropfen konsequent nach Anweisung, da diese nicht nur zur Schmerzlinderung beitragen, sondern auch den Heilungsprozess unterstützen.

Sollten Sie stärkere Schmerzen verspüren, können Sie nach Rücksprache rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Kühle Kompressen auf den geschlossenen Augen können ebenfalls Linderung verschaffen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Augen nicht reiben oder drücken, da dies den Heilungsprozess beeinträchtigen kann. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Schmerzen, die durch diese Maßnahmen nicht gelindert werden, sollten Sie umgehend Ihren Augenarzt kontaktieren.

Sehkraftveränderungen in den ersten Wochen

In den ersten Wochen nach der (Trans-)PRK-Operation werden Sie möglicherweise Schwankungen in der Sehkraft bemerken.  Ihre Sehschärfe kann sich von Tag zu Tag oder sogar im Laufe eines Tages verändern. Dies ist ein normaler Teil des Heilungsprozesses Ihrer Hornhaut und kein Grund zur Beunruhigung.

Häufig berichten Patienten in dieser Phase über vorübergehende Sehstörungen wie verschwommenes Sehen oder Halos (Lichthöfe) um Lichtquellen, besonders nachts. Es ist wichtig, dass Sie in dieser Zeit besonders vorsichtig sind, insbesondere beim Autofahren oder bei der Bedienung von Maschinen.

Geduld ist in dieser Phase der Schlüssel. Ihre Sehkraft wird sich in den meisten Fällen innerhalb einiger Wochen stabilisieren. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind dabei wichtig, um den Fortschritt der Heilung zu überwachen und gegebenenfalls notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Trockene Augen als häufige Nebenwirkung

Trockene Augen sind eine häufige Nebenwirkung nach einer (Trans-)PRK-Operation. Dieses Symptom tritt auf, weil der Eingriff vorübergehend die Produktion und Verteilung des Tränenfilms beeinflussen kann. In den meisten Fällen ist diese Trockenheit vorübergehend und kann einige Wochen bis Monate andauern. Es ist wichtig zu verstehen, dass trockene Augen nicht nur ein unangenehmes Gefühl verursachen, sondern auch die Sehqualität beeinträchtigen und den Heilungsprozess verlangsamen können, da die Tränenflüssigkeit eine entscheidende Rolle für die Augengesundheit spielt.

Um trockene Augen effektiv zu behandeln, ist es entscheidend, dass Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau befolgen. In der Regel werden Ihnen künstliche Tränen oder spezielle Augentropfen verschrieben, die Sie regelmäßig anwenden sollten. Zusätzlich kann es hilfreich sein, Ihre Umgebung anzupassen, indem Sie beispielsweise einen Luftbefeuchter verwenden und übermäßigen Luftzug vermeiden.

Tipps für einen reibungslosen Heilungsprozess

Um Ihren Heilungsprozess nach der (Trans-)PRK zu optimieren und Symptome zu minimieren, ist es wichtig, dass Sie einige grundlegende Verhaltensregeln beachten. Diese Tipps helfen Ihnen, die Genesung zu unterstützen und mögliche Komplikationen zu vermeiden:

  • Tragen Sie die Ihnen zur Verfügung gestellte Schutzbrille, besonders nachts
  • Vermeiden Sie es, Ihre Augen zu reiben oder zu drücken
  • Halten Sie Ihre Augen frei von Wasser, Seife und anderen Reizstoffen
  • Verzichten Sie für einige Wochen auf Make-up im Augenbereich
  • Schützen Sie Ihre Augen vor direkter Sonneneinstrahlung mit einer hochwertigen Sonnenbrille mit UV-Schutz
  • Reduzieren Sie in den ersten Tagen die Bildschirmzeit und Naharbeit
  • Vermeiden Sie staubige oder rauchige Umgebungen
  • Nehmen Sie alle Nachsorgetermine wahr
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Langfristige Symptome und deren Behandlung

Während die meisten Patienten nach einer (Trans-)PRK-Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft erleben, können in einigen Fällen langfristige Symptome auftreten. Zu den häufigeren langfristigen Beschwerden gehören leichte Restsehfehler oder anhaltende trockene Augen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Symptome in der Regel gut behandelbar sind und Ihre Lebensqualität nicht wesentlich beeinträchtigen müssen.

Sollten Sie auch Monate nach der Operation noch eine leichte Kurz- oder Weitsichtigkeit bemerken oder auch einen Astigmatismus, bei dem Sie sowohl in der Nähe wie auch in der Ferne unscharf sehen, kann Ihr Augenarzt verschiedene Optionen mit Ihnen besprechen. Diese reichen von der Verwendung von Brillen für bestimmte Tätigkeiten bis hin zu einer möglichen Nachkorrektur. Bei anhaltend trockenen Augen können spezielle Augentropfen oder andere Behandlungsmethoden wie Lidrandhygiene oder Omega-3-Fettsäure-Ergänzungen empfohlen werden.

Regelmäßige Nachuntersuchungen sind entscheidend für den Umgang mit langfristigen Symptomen. Sie ermöglichen es Ihrem Arzt, den Fortschritt Ihrer Heilung zu überwachen und die Behandlung bei Bedarf anzupassen. Zögern Sie nicht, bei Ihren Kontrollterminen alle Bedenken oder Fragen zu äußern. Eine offene Kommunikation mit Ihrem Augenarzt ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Langzeitbehandlung und optimalen Sehkraft.

Moderne Behandlungsmethoden in den ARTEMIS-Kliniken

In den ARTEMIS-Kliniken profitieren Sie von modernen Augenoperationen, einschließlich der (Trans-)PRK. Unsere erfahrenen Augenärzte setzen fortschrittliche Technologien ein, um präzise Eingriffe durchzuführen und Nebenwirkungen zu minimieren. Die hochmoderne Ausrüstung ermöglicht eine präzise Überwachung Ihrer Augengesundheit und unterstützt den Heilungsprozess.

Ein Schwerpunkt liegt auf der umfassenden Nachsorge. Wir begleiten Sie während der gesamten Genesung und passen die Behandlung individuell an. Unser Ziel ist es, Ihre Sehkraft zu verbessern und Ihren Komfort während der Heilungsphase zu sichern.

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