Das Augenlasern ist ein beliebtes Verfahren zur Verbesserung des Sehvermögens. Vor dem Augenlasern gibt es jedoch einige Aspekte zu berücksichtigen. In diesem Artikel wird erläutert, welche Vorbereitungsschritte notwendig sind, welche Kriterien zur Bestimmung der Eignung herangezogen werden und welche Risiken und Nebenwirkungen auftreten können. Wenn Sie weiterlesen, werden Sie also gut informiert in Ihre Augenlaseroperation gehen können.
Voraussetzungen und Eignung für das Augenlasern
Nicht für jeden Patienten ist eine Augenlaser-OP geeignet. Ihre Eignung wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, darunter der allgemeine Gesundheitszustand und die Augengesundheit. Vorerkrankungen wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder bestimmte Augenkrankheiten, die das Sehvermögen beeinträchtigen, können sich hinderlich auf die Durchführung der Operation auswirken. Auch die Dicke und Form der Hornhaut Ihres Auges sind entscheidend.
Vorbereitungen auf die Augenlaseroperation
Um sich optimal auf die Augenlaseroperation vorzubereiten, sollten Sie folgende Empfehlungen beachten:
- Einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren, um Ihre Erwartungen und Ihre medizinische Vorgeschichte zu besprechen.
- Alle notwendigen Voruntersuchungen durchführen lassen, zu denen Hornhauttopographie und Pupillometrie gehören können.
- Kontaktlinsen mindestens eine Woche vor der Operation nicht mehr tragen, da diese die Form Ihrer Hornhaut beeinflussen können.
- Am Tag der Operation auf Make-up, Parfüm und Lotionen verzichten, da diese die Sterilität des Operationsraumes beeinträchtigen.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei jeder Operation birgt auch das Augenlasern bestimmte Risiken und Nebenwirkungen. Zu den häufigsten gehören Augentrockenheit, temporäre Sehstörungen wie Halos oder Blendeffekte und selten Infektionen oder Entzündungen der Augen. Ihre Ophthalmologen werden Sie umfassend beraten und Ihnen erklären, wie Sie die Risiken minimieren können. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind essentiell, um den Heilungsprozess zu überwachen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Nach der Augenlaseroperation: Erholung und Pflege
Die Erholung nach einer Augenlaseroperation erfordert besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Um eine optimale Heilung zu gewährleisten, sollten Sie Folgendes beachten:
- Direkt nach der Operation: Ruhe ist wichtig. Vermeiden Sie es, direkt nach der Operation Ihre Augen zu belasten. Lassen Sie sich nach Hause begleiten und gönnen Sie sich Ruhe.
- Medikamente und Augentropfen: Befolgen Sie genau die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Anwendung von Medikamenten und Augentropfen. Diese sind notwendig, um Infektionen zu verhindern und die Heilung zu fördern.
- Schutz der Augen: Tragen Sie eine Schutzbrille, um Ihre Augen vor Staub, Schmutz und anderen möglichen Reizstoffen zu schützen.
- Nachsorgetermine: Halten Sie alle Nachsorgetermine ein, um den Heilungsverlauf überwachen zu lassen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
- Aktivitäten: Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten und Sportarten für mindestens eine Woche. Schützen Sie Ihre Augen vor Wasser, indem Sie Schwimmen und Baden vermeiden.
Fazit: Was muss man vor dem Augenlasern beachten?
Abschließend lässt sich sagen, dass eine gründliche Vorbereitung und Informiertheit entscheidend für den Erfolg einer Augenlaseroperation sind. Es ist wichtig, die Voraussetzungen und Eignung zu prüfen, sich umfassend auf den Eingriff vorzubereiten und die möglichen Risiken abzuwägen. Nach der Operation tragen Erholung und Pflege maßgeblich zur erfolgreichen Heilung bei. Bei den ARTEMIS-Kliniken sind Sie in erfahrenen Händen, die Ihnen eine bestmögliche Betreuung bieten. Für eine persönliche Beratung können Sie einen Termin mit einem spezialisierten Ophthalmologen vereinbaren.