Nach der (Trans-)PRK sieht man verschwommen
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Nach der (Trans-)PRK: Wie lange sieht man verschwommen und wann sieht man wieder scharf?

Die (Trans-)PRK, oder (Trans-)Photorefraktive Keratektomie, ist eine moderne Methode der Laser-Augenchirugie zur Verbesserung Ihrer Sehstärke, die vielen Menschen eine verbesserte Sehkraft ohne Brille oder Kontaktlinsen ermöglicht. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über den typischen Heilungsverlauf nach einer PRK. Sie erfahren, warum eine vorübergehende Verschlechterung der Sehkraft normal ist und wie lange es in der Regel dauert, bis Sie die volle Sehschärfe erreichen. Mit diesem Wissen sind Sie bestens vorbereitet für Ihre Entscheidung für oder gegen eine PRK.

Was ist eine (Trans-)PRK-Operation?

Bei der (Trans-)PRK handelt es sich um eine präzise Laserbehandlung zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus. Der entscheidende Unterschied zur klassischen PRK liegt in der Art und Weise, wie die Hornhaut vorbereitet wird. Während bei der klassischen PRK die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, mechanisch entfernt wird, erfolgt dieser Schritt bei der Trans-PRK mit dem Laser, was den Eingriff noch schonender macht.

Der eigentliche Korrekturvorgang ist bei beiden Methoden gleich: Ein Excimer-Laser modelliert präzise die darunterliegende Hornhautschicht, um die Brechkraft des Auges zu verändern. Diese Umformung der Hornhaut führt zunächst zu einer vorübergehenden Trübung und Unregelmäßigkeit der Augenoberfläche, was die anfängliche verschwommene Sicht erklärt.

In den Tagen und Wochen nach dem Eingriff regeneriert sich das Hornhautepithel und wächst über die behandelte Fläche. Während dieses Heilungsprozesses verbessert sich Ihre Sehkraft schrittweise. Die Trans-PRK kann dabei oft zu einer etwas schnelleren Erholung führen, da das Epithel gleichmäßiger abgetragen wird. Beide Verfahren zielen darauf ab, Ihnen langfristig eine verbesserte Sehkraft ohne Sehhilfen zu ermöglichen.

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Unmittelbare Auswirkungen auf die Sehkraft nach der OP

Direkt nach Ihrer (Trans-)PRK-Operation werden Sie eine deutliche Veränderung Ihrer Sehkraft bemerken. Es ist völlig normal, dass Ihr Sichtfeld zunächst verschwommen oder sogar leicht neblig erscheint. Diese vorübergehende Sehbeeinträchtigung ist eine erwartete Folge des chirurgischen Eingriffs und kein Grund zur Beunruhigung. Die Unschärfe entsteht dadurch, dass die Oberfläche Ihrer Hornhaut während der Behandlung umgeformt wurde und nun Zeit benötigt, um zu heilen und sich anzupassen. Außerdem können sich Ihre Augen in den ersten Stunden und Tagen nach der Operation trocken anfühlen oder vermehrt tränen.

Typischer Heilungsverlauf und Sehschärfe-Verbesserung

Der Heilungsprozess nach einer (Trans-)PRK verläuft bei jedem Patienten anders und wird von verschiedenen individuellen Faktoren beeinflusst. Ein wesentlicher Aspekt ist die Stärke Ihrer ursprünglichen Fehlsichtigkeit. Patienten mit einer höheren Dioptrienzahl benötigen oft etwas mehr Zeit, bis sich ihre Sehkraft vollständig stabilisiert. Auch Ihr Alter spielt eine Rolle: Jüngere Patienten profitieren in der Regel von einer schnelleren Wundheilung, während der Heilungsprozess mit zunehmendem Alter etwas länger dauern kann.

Bei allen individuellen Unterschieden können Sie sich an folgenden Richtwerten bezüglich der zeitlichen Entwicklung Ihrer Sehkraft nach der (Trans-)PRK orientieren:

  • 3-5 Tage nach der OP: Das Hornhautepithel beginnt zu heilen, die stärksten Beschwerden lassen nach.
  • 1 Woche: Deutliche Verbesserung der Sehschärfe, Alltagsaktivitäten werden einfacher.
  • 2-4 Wochen: Kontinuierliche Steigerung der Sehqualität, Schwankungen nehmen ab.
  • 1-3 Monate: Stabilisierung der Sehkraft, viele Patienten erreichen ihre Zielschärfe.
  • 3-6 Monate: Weitere feine Verbesserungen, die endgültige Sehschärfe stellt sich ein.

Postoperative Pflegemaßnahmen für optimale Sehkraft-Verbesserungen

Die sorgfältige Nachsorge spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Genesung und das bestmögliche visuelle Ergebnis nach Ihrer (Trans-)PRK. Die folgenden Pflegemaßnahmen helfen Ihnen, den Heilungsprozess zu unterstützen und potenzielle Komplikationen zu vermeiden: 

  • Verwenden Sie die verschriebenen Augentropfen exakt nach Anweisung Ihres Arztes
  • Tragen Sie die Ihnen zur Verfügung gestellte Schutzbrille, besonders nachts
  • Vermeiden Sie es, Ihre Augen zu reiben oder zu berühren
  • Schützen Sie Ihre Augen vor direkter Sonneneinstrahlung mit einer Sonnenbrille mit UV-Schutz
  • Verzichten Sie für mindestens zwei Wochen auf Make-up im Augenbereich
  • Meiden Sie staubige oder schmutzige Umgebungen
  • Vermeiden Sie für einige Wochen Schwimmbäder und Saunas
  • Nehmen Sie alle vereinbarten Nachsorgetermine wahr
  • Reduzieren Sie in der ersten Zeit die Bildschirmarbeit und legen Sie regelmäßige Pausen ein
  • Folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Wiederaufnahme von Sport und anderen Aktivitäten

Neben der Beachtung dieser postoperativen Pflegeanweisungen, haben auch Ihre Lebensgewohnheiten Einfluss auf die Erholungszeit. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Rauchen können den Heilungsprozess positiv unterstützen. Beachten Sie außerdem unseren Leitfaden für richtiges und falsches Verhalten nach einer Augenlaser-OP.

Wann Sie sich an Ihren Arzt wenden sollten

Während die beschriebenen Veränderungen und möglicherweise leichten Beschwerden während der Heilungsphase nach einer (Trans-)PRK normal sind, gibt es auch bestimmte Symptome und Situationen, die eine umgehende Rücksprache mit Ihrem Augenarzt erfordern. Dazu gehören die folgenden Warnsignale:

  • Plötzliche, starke Zunahme von Schmerzen oder Brennen in den Augen
  • Deutliche Verschlechterung der Sehkraft nach anfänglicher Verbesserung
  • Auftreten von Doppelbildern, die länger als einige Tage anhalten
  • Starke Lichtempfindlichkeit, die sich über mehrere Tage nicht bessert
  • Ungewöhnliche oder verstärkte Rötung des Auges
  • Gelblicher oder grünlicher Ausfluss aus dem Auge
  • Gefühl eines Fremdkörpers im Auge, das nicht nachlässt
  • Anhaltende, starke Schwellungen im Augenbereich
  • Fieber in Kombination mit Augenbeschwerden
  • Sehen von Blitzen oder plötzlich auftretenden schwarzen Punkten im Sichtfeld

Bei Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome sollten Sie umgehend Kontakt zu Ihrem behandelnden Augenarzt aufnehmen. Eine rechtzeitige Abklärung und gegebenenfalls Behandlung können entscheidend sein, um den Erfolg Ihrer Operation zu sichern und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

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Neben Operationen bieten wir eine umfassende Betreuung von der Beratung bis zur Nachsorge. Durch regelmäßige Fortbildungen und aktueller Forschung gewährleisten wir, dass Sie von den neuesten Entwicklungen in der Augenheilkunde profitieren und höchste Sicherheit sowie Komfort genießen.

Langfristig klare Sicht nach Ihrer (Trans-)PRK

Ein entscheidender Vorteil der (Trans-)PRK ist, dass die Hornhaut ihre neue Form beibehält, sodass die verbesserte Sehkraft langfristig erhalten bleibt. Der natürliche Alterungsprozess der Augen findet zwar weiterhin statt, so dass es im Laufe der Jahre zu kleineren Veränderungen der Sehkraft kommen kann. In den meisten Fällen sind diese jedoch minimal und beeinträchtigen die Zufriedenheit mit dem Operationsergebnis nicht.

Dieser bemerkenswerte Vorteil erklärt, warum viele Patienten auch Jahre nach der Operation hochzufrieden sind. Die meisten erreichen durch eine (Trans-)PRK eine Sehschärfe von mindestens 1,0 (20/20). Die signifikante Verbesserung der Lebensqualität, die sich aus der neu gewonnenen Freiheit im Alltag ohne Brille oder Kontaktlinsen ergibt, trägt maßgeblich zur Beliebtheit der Methode bei. Diese Freiheit und das klare Sehen über viele Jahre hinweg machen die (Trans-)PRK zu einer begehrten Wahl für viele Patienten.

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