Sehschwankungen kommen einer (Trans-)PRK
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Wie lange kann es nach einer (Trans-)PRK zu Sehschwankungen kommen?

Die Transepithelialmethode der Photorefraktiven Keratektomie, kurz (Trans-)PRK, ist eine moderne Variante der Augenlaser-Chirurgie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Obwohl sie eine effektive Methode zur Verbesserung Ihrer Sehkraft darstellt, sind vorübergehende Sehschwankungen nach dem Eingriff ein normaler Teil des Heilungsprozesses.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum diese Schwankungen auftreten, wie lange sie typischerweise andauern und welche Faktoren ihre Dauer beeinflussen können. Wir werden Ihnen auch Einblicke in den Genesungsprozess geben und Ihnen Tipps an die Hand geben, wie Sie am besten mit diesen vorübergehenden Veränderungen umgehen können.

Was ist eine (Trans-)PRK?

Die (Trans-)PRK ist eine Weiterentwicklung der klassischen PRK-Methode und zählt zu den fortschrittlichsten Verfahren in der refraktiven Chirurgie. Bei dieser Technik wird die Oberfläche Ihrer Hornhaut präzise mit einem Laser umgeformt, um Ihre Sehfähigkeit zu verbessern. Im Gegensatz zu anderen Laser-Verfahren wie LASIK wird bei der (Trans-)PRK kein Hornhautlappen gebildet. Stattdessen wird die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, schonend entfernt, bevor der eigentliche Laser-Vorgang beginnt.

Ein wesentlicher Vorteil der (Trans-)PRK liegt in ihrer Eignung für Patienten mit dünnerer Hornhaut oder bestimmten Hornhautunregelmäßigkeiten. Allerdings kann der Heilungsprozess etwas länger dauern als bei anderen Methoden, weil sich Ihre Augen an die neue Hornhautform anpassen müssen und das Epithel Zeit braucht, um sich zu regenerieren.

Daher kommt es während des Heilungsprozess zu den für dieses Verfahren typischen Sehschwankungen, deren Verlauf wir im Folgenden näher beleuchten.

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Typischer Verlauf der Sehschwankungen nach (Trans-)PRK

Auch wenn jeder Heilungsprozess nach einer (Trans-)PRK individuell verläuft, so gibt es dennoch einen typischen Zeitrahmen für die Entwicklung der Sehschwankungen, an dem Sie sich orientieren können:

  • Erste Woche: Unmittelbar nach der Operation können Sie mit verschwommenem Sehen, erhöhter Lichtempfindlichkeit und gelegentlichen Schwankungen der Sehschärfe rechnen.
  • Zweite bis vierte Woche: Ihre Sehkraft beginnt sich zu verbessern, aber Schwankungen sind noch häufig. Sie können Tage mit sehr guter Sicht erleben, gefolgt von Tagen mit leichter Verschlechterung.
  • Zweiter und dritter Monat: Die Sehschwankungen werden weniger intensiv und seltener. Ihre Sehkraft stabilisiert sich zunehmend, aber leichte Schwankungen können noch auftreten.
  • Drei bis sechs Monate: Die meisten Patienten erreichen in diesem Zeitraum eine stabile Sehkraft. Gelegentliche, minimale Schwankungen sind noch möglich, besonders bei Müdigkeit oder Anstrengung der Augen.
  • Nach sechs Monaten: Ihre Sehkraft sollte sich vollständig stabilisiert haben. Etwaige verbleibende Schwankungen sind in der Regel kaum noch wahrnehmbar.

Faktoren, die die Dauer der Sehschwankungen beeinflussen

Die Dauer und Intensität der Sehschwankungen nach Ihrer (Trans-)PRK-Operation können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Abhängig von der Stärke Ihrer ursprünglichen Fehlsichtigkeit und damit Ihrer Dioptrienzahl benötigen Sie eine mehr oder weniger umfangreiche Korrektur, womit auch die folgende Anpassungsphase etwas länger oder kürzer dauern kann. Auch Ihr Alter spielt eine Rolle: Jüngere Patienten durchlaufen in der Regel einen schnelleren Heilungsprozess, während ältere Patienten möglicherweise etwas mehr Zeit benötigen.

Die individuelle Heilungsrate Ihres Körpers ist ein weiterer entscheidender Faktor. Jeder Mensch hat eine einzigartige biologische Reaktion auf chirurgische Eingriffe, die den Verlauf der Genesung beeinflusst. Zusätzlich kann die Qualität Ihrer Tränenfilm-Produktion die Heilung beeinflussen. Ein stabiler Tränenfilm unterstützt den Heilungsprozess und kann zu einer schnelleren Stabilisierung der Sehkraft beitragen.

Nicht zu unterschätzen ist auch Ihr eigenes Verhalten während der Genesungsphase. Die strikte Einhaltung der postoperativen Pflegeanweisungen, wie das regelmäßige Eintropfen der verschriebenen Medikamente und der Schutz Ihrer Augen vor UV-Strahlung, kann den Heilungsprozess positiv beeinflussen und die Dauer der Sehschwankungen verkürzen.

Maßnahmen zur Bewältigung von Sehschwankungen

Während Sie sich von Ihrer (Trans-)PRK-Operation erholen, können Sie aktiv dazu beitragen, die Sehschwankungen zu bewältigen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die folgenden Maßnahmen helfen Ihnen, diese Phase so angenehm wie möglich zu gestalten:

  • Befolgen Sie konsequent die Anweisungen Ihres Augenarztes zur Nachsorge.
  • Verwenden Sie die verschriebenen Augentropfen regelmäßig und wie angeordnet.
  • Tragen Sie bei Sonnenschein eine hochwertige Sonnenbrille zum UV-Schutz.
  • Vermeiden Sie es, Ihre Augen zu reiben oder zu drücken.
  • Reduzieren Sie in den ersten Wochen die Bildschirmzeit und machen Sie regelmäßige Pausen.
  • Verwenden Sie künstliche Tränen, um Ihre Augen feucht zu halten.
  • Achten Sie auf ausreichend Schlaf, um Ihren Augen Erholungsphasen zu gönnen.
  • Passen Sie Ihre Arbeitsumgebung an, indem Sie beispielsweise die Bildschirmhelligkeit reduzieren.
  • Seien Sie geduldig und vertrauen Sie dem Heilungsprozess.
  • Informieren Sie Ihr Umfeld über Ihre Operation, damit es Verständnis für mögliche Einschränkungen hat.

Bedenken Sie, dass Geduld der Schlüssel zu einem erfolgreichen Heilungsprozess ist. Jeder Tag bringt Sie der stabilen, verbesserten Sehkraft näher.

Wann Sie sich an Ihren Augenarzt wenden sollten

Obwohl Sehschwankungen nach einer (Trans-)PRK-Operation normal sind, gibt es Situationen, in denen Sie umgehend medizinischen Rat einholen sollten. Es ist wichtig, dass Sie zwischen erwartbaren Heilungserscheinungen und möglichen Komplikationen unterscheiden können. Folgende Warnzeichen sollten Sie veranlassen, unverzüglich Kontakt mit Ihrem Augenarzt aufzunehmen:

  • Plötzliche, starke Verschlechterung der Sehkraft
  • Anhaltende oder zunehmende Schmerzen in den Augen
  • Ungewöhnliche oder verstärkte Rötung der Augen
  • Gelblicher oder grünlicher Ausfluss aus den Augen
  • Sehen von Blitzen oder neuen Floatern (schwimmende Punkte oder Fäden im Sichtfeld)
  • Extreme Lichtempfindlichkeit, die sich nicht bessert
  • Gefühl eines Fremdkörpers im Auge, das nicht nachlässt
  • Auftreten von Doppelbildern
  • Jegliche Verletzung oder Stoß gegen das Auge
  • Fieber in Verbindung mit Augenbeschwerden

Vergessen Sie nicht, dass regelmäßige Nachuntersuchungen ein essenzieller Teil Ihres Heilungsprozesses sind. Halten Sie sich strikt an den von Ihrem Augenarzt vorgegebenen Terminplan für Kontrolluntersuchungen. Diese Termine ermöglichen es Ihrem Arzt, den Fortschritt Ihrer Heilung zu überwachen und frühzeitig auf etwaige Probleme zu reagieren.

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In den ARTEMIS-Kliniken erwartet Sie Augenheilkunde auf höchstem Niveau. Als führendes Zentrum für refraktive Chirurgie bieten wir Ihnen modernste Technologien und Verfahren, darunter auch die (Trans-)PRK. Unsere spezialisierten Augenärzte verfügen über umfangreiche Erfahrung und nutzen modernste Methoden, um präzise und schonende Eingriffe durchzuführen.

Neben der (Trans-)PRK bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Laser-Verfahren und Linsenimplantationen. Diese fortschrittlichen Methoden ermöglichen es uns, für jede Sehschwäche die optimale Behandlung anzubieten. Durch den Einsatz modernster Technologie können wir die Präzision des Eingriffs erhöhen und damit potentiell auch die Erholungszeit verkürzen. So profitieren Sie von verbesserten Ergebnissen und einem komfortableren Genesungsprozess.

Langfristige Ergebnisse und Stabilität der Sehkraft

Die langfristigen Ergebnisse der (Trans-)PRK sind äußerst vielversprechend. Studien zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der Patienten nach der Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft erlebt. Viele erreichen eine Sehschärfe von 100% oder mehr ohne Brille oder Kontaktlinsen. Faktoren, die zu einer hohen langfristigen Zufriedenheit beitragen, sind unter anderem die Genauigkeit der präoperativen Untersuchungen, die Erfahrung des Chirurgen und die konsequente Nachsorge.

Dank der dauerhaften Veränderung Ihrer Hornhaut durch die (Trans-)PRK bleibt diese Sehkraft-Verbesserung auch langfristig bestehen. Allerdings kann sich die Sehkraft im Laufe der Jahre durch natürliche Alterungsprozesse weiter verändern. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Augenarzt helfen, eventuelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf zu behandeln. Mit der richtigen Nachsorge und Pflege können Sie viele Jahre von den Vorteilen Ihrer verbesserten Sehkraft profitieren.

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