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Fortschrittliche bildgebende Verfahren

Glaukom-Vorsorge: Sicherheit dank Früherkennung

Glaukom: Untersuchung zur Früherkennung und Vorsorge

Das Glaukom, umgangssprachlich auch grüner Star genannt, ist eine gefährliche Erkrankung des Auges, die den Sehnerv schleichend und irreparabel schädigt.
Unbehandelt führt das Glaukom (grüner Star) zur Erblindung. Die Krankheit macht sich im Anfangsstadium nicht bemerkbar, sondern erst, wenn es zu einem unwiderruflichen Sehverlust gekommen ist.
Im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen und mit Hightech-Instrumenten können unsere ARTEMIS Augenärztinnen und Augenärzte ein Glaukom im frühesten Stadium erkennen und Ihr Sehvermögen retten.
Profitieren auch Sie von den modernen Möglichkeiten der Früherkennung, um rechtzeitig eine wirksame Therapie wahrzunehmen.

Das Tückische am Glaukom (Grüner Star): er macht sich erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkbar

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Wann empfiehlt sich die Vorsorge-Untersuchung bei Glaukom?

Augenärzte empfehlen allen Personen ab dem Alter von 40 Jahren regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung einer Glaukomerkrankung.
Eine Glaukomvorsorge durch den Augen-Spezialisten ist insbesondere dann wichtig, wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für grüner Star vorliegt:

• Personen afrikanischer Herkunft ab dem 30. Lebensjahr

• bei familiärer Glaukombelastung

• starke Kurzsichtigkeit

• starke Weitsichtigkeit

• langfristige Einnahme bestimmter Medikamente wie zum Beispiel Kortison

Ursachen, Symptome & Behandlung

Glaukom – Vorsorge: Welche Untersuchungen sind sinnvoll?

Basis-Vorsorgeuntersuchungen

Typisches Anzeichen für das Glaukom ist ein erhöhter Augeninnendruck, der den Sehnerv schädigt und dadurch zu Gesichtsfeldausfällen führt. 
Folgende Untersuchungen bei der Standard-Vorsorge sind unerlässlich, um frühe Anzeichen zu erkennen:

  • Messung des Augeninnendrucks mittels Tonometrie
  • Untersuchung des Sehnervenkopfs mittels Augenspiegelung
  • Untersuchung des vorderen Augenabschnitts mit der Spaltlampe

Diese Untersuchungen sind risikoarm und schmerzfrei. Besteht ein Verdacht auf ein Glaukom, kann Ihr Arzt zusätzliche Tests durchführen, beispielsweise um festzustellen, ob bereits Gesichtsfeldausfälle entstanden sind.

  • Untersuchung des Gesichtsfeldes mittels Perimetrie

Erweitertes Vorsorge- und Diagnosespektrum

Mit modernen laserbasierten Methoden können die ARTEMIS Augenärztinnen und Augenärzte den Sehnerv sehr viel genauer vermessen. Die Hightech-Geräte zur hochauflösenden Spezialdiagnostik bringen kleinste Veränderungen am Sehnerv zum Vorschein, bevor es bei Ihnen zu einer Sehbeeinträchtigung kommt.

Hightech-Instrument für dreidimensionale Aufnahmen des Sehnervs

Laserlicht zur Früherkennung des Glaukoms

Kosten der Untersuchungen zur Glaukom-Früherkennung

Besteht bei Ihnen bereits der Verdacht auf ein Glaukom oder gehören Sie bestimmten Risikogruppen an, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Untersuchungen zur Früherkennung. 

Zum Beispiel in diesen Fällen:

• Veränderungen im vorderen Auge, die den Abfluss des Kammerwassers behindern

• eingeschränktes Gesichtsfeld und Sehstörungen

• Augenschäden durch einen Diabetes 

• Augenverletzungen, die es erforderlich machen, ein Glaukom auszuschließen

Stellt sich bei der Vorsorgeuntersuchung ein begründeter Verdacht für ein Glaukom heraus, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen selbstverständlich die weitere Diagnostik und Behandlung.

Liegen keine individuellen Risikofaktoren vor, müssen Sie die Glaukom-Früherkennungsuntersuchung in der Regel als "individuelle Gesundheitsleistung (IGeL)" selbst bezahlen. Da wir ARTEMIS Augenärzte davon überzeugt sind, dass die Glaukom-Vorsorge einen wichtigen Beitrag zum Erhalt Ihrer Augengesundheit darstellt, empfehlen wir die Möglichkeiten der Früherkennung für Menschen ab dem 40. Lebensjahr.

Häufige Fragen

Solange kein besonderer Verdacht für grüner Star bei Ihnen vorliegt, halten wir eine Vorsorgeuntersuchung alle 2-3 Jahre für sinnvoll. Bedenken Sie bitte, dass das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms mit zunehmendem Alter steigt.

 

Wenn Sie keine besonderen Risikofaktoren für ein Glaukom haben, wie beispielsweise eine familiäre Häufung von grünem Star, empfehlen wir Augenärzte eine regelmäßige Vorsorge ab dem 40. Lebensjahr.

Eine Messung des Augeninnendrucks und die Begutachtung des Sehnervkopfs mittels Funduskopie geben oft einen ersten Hinweis. Präzise Aussagen, zumal im Frühstadium, wenn noch keine Gesichtsfeldausfälle vorliegen, sind allerdings nur unter Einsatz von hochauflösenden bildgebenden Verfahren wie dem OCT (optische Kohärenztomographie) möglich.

Standarduntersuchungen zur Früherkennung eines Glaukoms werden von den Krankenkassen übernommen, wenn bei Ihnen ein begründeter Verdacht auf einen grünen Star besteht oder bestimmte Risikofaktoren vorliegen, wie zum Beispiel:

• langfristige Einnahme von Kortison und anderen Steroiden 

• Veränderungen im vorderen Auge, die den Abfluss des Kammerwassers behindern

• eingeschränktes Gesichtsfeld und Sehstörungen

• Augenschäden durch Diabetes 

• Augenverletzungen

• ein veränderter Augenhintergrund

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