Grundlage für optimale Behandlungsergebnisse
Die Augenheilkunde hat in den letzten Jahren eine herausragende Entwicklung erlebt. Die klassische augenärztliche Diagnostik hat durch Hightech-Technologien immens an Präzision hinzugewonnen. Wir können das Auge aus allen Blickwinkeln und bis ins kleinste Detail betrachten. Drohende krankhafte Veränderungen erkennen wir dank Präzisionsdiagnostik frühzeitig und ziehen die richtigen Schlüsse für eine optimierte Behandlung. Unsere ARTEMIS Augenspezialisten setzen die hochspezialisierten Geräte zum Screening, zur Verlaufskontrolle und zur optimalen Vorbereitung von Operationen ein, denn eine gute Diagnostik ist in der Augenheilkunde die Voraussetzung für optimalen Behandlungserfolg.
Welche Untersuchungen zur Spezialdiagnostik sind sinnvoll
Unsere modernen Highend-Geräte nach dem aktuellen Stand der Medizin für mehr Präzision, mehr Sicherheit und optimale Behandlungsergebnisse:
Augenuntersuchungen zur Vorsorge
Viele Erkrankungen am Auge sind anfänglich symptomlos. Sobald die Betroffenen Anzeichen einer Erkrankung wahrnehmen, sind die vorhandenen Sehbeeinträchtigungen oftmals nicht mehr rückgängig zu machen. Die hochauflösende und moderne Bildgebung der Netzhaut, des Sehnervs und der Blutgefäße liefern uns grundlegende Daten zur viel genaueren Beurteilung der Gesundheit des Auges. Die lasergestützte Technologie kann Schichtaufnahmen der Netzhautmitte (Makula) liefern und jede kleinste Veränderung erfassen, so dass Erkrankungen und vor allem Durchblutungsstörungen der Netzhaut frühzeitig erkennbar werden. Auch der Sehnervenkopf kann im Rahmen der Früherkennung des grünen Stars dreidimensional analysiert werden.
Wir können dank der Spezialdiagnostik frühzeitig krankhafte Veränderungen aufdecken, lange bevor Gesichtsfeldausfälle oder Sehbeeinträchtigungen auftreten und ermöglichen einen zeitigen Therapiestart. Die Untersuchungen sind besonders schonend, da sie kontaktlos erfolgen und nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Es sind in den meisten Fällen keine pupillenerweiternden Augentropfen notwendig.
Bildgebende Verfahren zur Behandlung und Verlaufskontrolle
Dank der hochmodernen bildgebenden Verfahren eröffnen sich neue Möglichkeiten der Verlaufskontrolle, die mit der klassischen Diagnostik nicht denkbar sind. Bisher standen zur Dokumentation Beschreibungen zur Verfügung, inzwischen sind es objektive hochauflösende Aufnahmen. Die Erkrankungen können präziser diagnostiziert und therapiert werden und im Rahmen der Verlaufskontrolle zuverlässig erfasst werden.
Augenuntersuchungen zur Voruntersuchung
Im Rahmen der refraktiven Chirurgie (Laserkorrektur von Sehfehlern) und der Linsenchirurgie (Operation des grauen Stars, Refraktiver Linsenaustausch) erhöhen wir durch die spezialdiagnostischen Untersuchungen die Vorhersagbarkeit des Behandlungsergebnisses. Die digitale Vermessung der Hornhaut, der Linse und der Augenlänge dient uns zur exakten Bestimmung einer passgenauen Linse bei einem Linsentausch. Für die unterschiedlichen Laserverfahren ist die Hornhautdicke ein wichtiges Kriterium und entscheidet über die Eignung zum Augenlasern. Zudem hat die Hornhautbeschaffenheit großen Einfluss auf die passende Augenlaser-Technik. Die dreidimensionale, topographische Darstellung der Hornhaut liefert detailgetreue Angaben für die Laserkorrektur.
Häufige Fragen
Viele Augenerkrankungen gehen mit Veränderungen der Netzhaut, der Hornhaut und des Sehnervs einher. Die Augenheilkunde hat im Laufe der Jahre computergestützte Verfahren entwickelt, die die Strukturen des Auges sehr präzise untersuchen und Veränderungen frühzeitig feststellen. Wir beugen Sehbeeinträchtigungen vor und können durch eine gezielte Diagnostik die Behandlung abstimmen.
Die Untersuchungen sind in der Regel kontaktlos, vollkommen schmerzlos und benötigen wenig Zeit. Eine Weitstellung der Pupillen ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Die Befunde können bei den bildgebenden Verfahren gespeichert und für eine Verlaufskontrolle mit späteren Befunden vorgehalten werden.
Die lasergestützten Aufnahmen erfolgen mit einem völlig ungefährlichen Laser- oder auch Lichtstrahl, der keinerlei Belastung oder Beeinträchtigung für das Auge nach sich zieht.
Für die meisten Untersuchungen ist keine Weitstellung der Augen erforderlich und sie können in der Regel anschließend aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.