Epiretinale Gliose
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Epiretinale Gliose (Makulapucker): Erklärung, Ursachen, Symptome, Operation & mehr

Die epiretinale Gliose, auch als Makulapucker bekannt, ist eine Augenerkrankung, die vor allem im Alter auftritt. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Krankheit, ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Lesen Sie jetzt weiter, um alles Wichtige über die epiretinale Gliose zu erfahren.

Was ist die epiretinale Gliose?

Die epiretinale Gliose ist eine Erkrankung der Netzhaut, bei der sich eine Membran auf der Makula bildet. Diese Membran kann Zug auf die Netzhaut ausüben und zu Sehstörungen führen. Die Erkrankung tritt häufig im Zusammenhang mit altersbedingten Veränderungen des Glaskörpers auf. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Erkrankung zwar nicht gefährlich ist, das Sehvermögen aber dennoch erheblich beeinträchtigen kann. Daher ist es entscheidend, frühzeitig einen Augenarzt aufzusuchen und die notwendigen Untersuchungen durchführen zu lassen.

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Die Ursachen der epiretinalen Gliose

Die Hauptursache für die Entstehung einer epiretinalen Gliose ist die Alterung des Glaskörpers. Mit zunehmendem Alter verflüssigt sich der Glaskörper, und die innere Grenzmembran, die den Glaskörper zur Netzhaut hin abschließt, wird dicker. Dies kann zur Bildung einer krankhaften Membran führen, die Zug auf die Netzhaut ausübt. In einigen Fällen tritt die Erkrankung nach einer Laserbehandlung der Netzhaut oder anderen Netzhauterkrankungen auf. Es gibt auch Fälle, in denen die Erkrankung aufgrund von chronisch-entzündlichen Leiden des Augeninneren, Gefäßverschlüssen der Retina oder Netzhautrissen auftritt. Es ist wichtig, die genaue Ursache der Erkrankung zu identifizieren, um eine effektive Behandlung zu ermöglichen. Die Diagnose ist ein entscheidender Schritt im Management der Erkrankung, da sie den Weg für die weitere Behandlung ebnet. Ein genaues Verständnis der Erkrankung und ihrer Symptome ist entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlungsoptionen.

Symptome und Diagnose der epiretinalen Gliose

Anfangs verursacht die epiretinale Gliose meist keine Symptome. Mit fortschreitender Erkrankung kann es jedoch zu einer Abnahme der Sehschärfe und zu Metamorphopsien kommen, bei denen gerade Linien verzerrt erscheinen. Die Symptome können demnach von leichten Sehstörungen bis hin zu erheblichen Sehproblemen reichen.

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche augenärztliche Untersuchung, bei der auch bildgebende Verfahren wie die optische Kohärenztomographie (OCT) zum Einsatz kommen können. Die modernen Diagnosemethoden ermöglichen eine sehr genaue Darstellung der Netzhaut und der epiretinalen Membran, sodass der Augenarzt den Verlauf der Erkrankung genau beurteilen und die am besten geeignete Behandlungsmethode auswählen kann. Die Diagnose ist ein entscheidender Schritt im Management der Erkrankung, da sie den Weg für die weitere Behandlung ebnet.

Behandlungsmöglichkeiten bei einer epiretinalen Gliose

Die Therapie der Wahl bei einer symptomatischen epiretinalen Gliose ist die pars-plana-Vitrektomie, bei der die Membranen entfernt werden. Diese mikrochirurgische Methode hat sich seit vielen Jahrzehnten bewährt und wird stetig weiterentwickelt. Die Operation ist in der Regel ambulant und dauert etwa eine Stunde. Nach der Operation ist eine regelmäßige Nachsorge erforderlich, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Chirurgische Therapie und Risiken

Die Operation erfolgt durch feinste Schnitte im Bereich der "pars Plana". Dabei werden filigrane Geräte ins Augeninnere geführt, um die Membranen zu entfernen. Obwohl die Methode sehr sicher ist, können Komplikationen wie Netzhautablösung oder Linsentrübung auftreten. Es ist daher wichtig, die Risiken und Vorteile der Operation sorgfältig abzuwägen und sich von einem erfahrenen Augenchirurgen beraten zu lassen. Die meisten Patienten können bereits am Tag nach der Operation nach Hause gehen, müssen jedoch einige Wochen lang Augentropfen verwenden, um Infektionen zu vermeiden.

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Prognose und Erholungsphase bei einer epiretinalen Gliose

Nach der Operation ist die Prognose für die Patienten in der Regel gut. In 70 bis 90 Prozent der Fälle kann eine Stabilisierung oder Verbesserung der zentralen Sehschärfe erreicht werden. Allerdings sollten sich die Patienten der langen Erholungsphase bewusst sein, die mindestens sechs bis zwölf Monate dauern kann. Während dieser Zeit ist es wichtig, regelmäßige Nachuntersuchungen durchführen zu lassen, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Fazit

Die epiretinale Gliose ist eine komplexe Erkrankung, die eine individuelle Behandlung erfordert. Moderne Diagnostik und Therapieansätze bieten jedoch gute Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und eine Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Es ist wichtig, bei ersten Anzeichen sofort ärztlichen Rat einzuholen und regelmäßige augenärztliche Untersuchungen durchzuführen.

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